Mallorca Spots

In diesem Artikel stelle ich euch einige Spots auf Mallorca vor, die ich in diesem Jahr (2021) besucht habe. Mir ist klar, dass die Liste unvollständig ist, es gibt dort noch so viel mehr Dinge zu sehen. Man bräuchte ganz ganz viel Zeit, sich alles anzuschauen – so viel Zeit hat man aber normalerweise im Urlaub nicht und so viel Zeit hast bestimmt auch Du nicht, wenn du nach Mallorca fährst. Daher hier eine Liste der Orte und Sehenswürdigkeiten, die mir gut gefallen haben, und die ich dir für deinen Urlaub empfehle:

In diesem Artikel:

  • Alcudia
  • Platja des Coll Baix
  • Mar Y Pas
  • Coves de Campanet
  • Palma
  • Portocolom
  • Sa Cova Foradada
  • Parc natural de s’Albufera

Alcudia

Die historische Stadt Alcudia zählt zu den Highlights auf Mallorca. Die Stadtmauer ist noch gut erhalten und es gibt zwei historische Stadttore (Porta de Sant Sebastià und Porta de Xara), durch die du hindurch gehen kannst. Im Inneren der Stadtmauer findet man viele kleine Gassen mit einigen Läden und verspielten Restaurants und Cafés. Zudem kannst du hier eine Ausgrabungsstätte besichtigen und dort ein antikes römisches Theater anschauen.

Blick auf eines der Stadttore von Alcudia

Platja des Coll Baix

Dieser abgelegene Strand galt einst als Geheimtipp, der sich jedoch mittlerweile herumgesprochen hat. Allein ist man dort nicht, es sind allerdings deutlich weniger Menschen dort als an gewöhnlichen Stränden.

Die Anfahrt lange Zeit auf normalen, unbeschwerlichen Straßen. Für die letzten paar Kilometer muss man jedoch auf einem als Privatweg ausgeschilderten Weg fahren, der aber erlaubt ist zu benutzen. Hier fährt man erst auf einem ausgebauten Weg unter Kiefern, später wird der Weg sandig und steinig und führt über einige Hügel. Wir sind nicht ganz bist zum großen Parkplatz gefahren, auch vorher gibt es schon Parkbuchten.

Bis zum Strand braucht man noch etwa 30-40 Minuten zu Fuß. Ich hatte Flip-Flops an, was definitiv nicht die richtige Wahl war. Man geht erst bergauf einen breiteren Waldweg. Oben angekommen führt der Weg dann langsam bergab an den Klippen entlang und wird dabei immer schmaler und steiniger. Turnschuhe sind hier auf jeden Fall empfehlenswert.

Brandung an der Platja de Coll Baix
Audblick auf den Strand

Die letzten ca. 200m muss man entlang der Küste über Felsen klettern. Die Strecke ist nicht schwierig zu schaffen, man braucht allerdings feste Schuhe und beide Hände um sich evtl festzuhalten.

Der Sandstrand in der Bucht zieht sich ca. 100-150m lang. Man kann dort auch seine natürlichen Bewohner (Ziegen) kennen lernen, die dort ab und an herum laufen. Es gibt hohe Wellen, schwimmen kann man daher eher weniger.

Mar Y Pas

Die hübsche Strandbar Mar Y Pas liegt im Ort Can Picafort, einem kleinen Ort im Osten von Mallorca. Hier gibt es außerdem noch einige Kunst-Installationen, verschiedne Spielplätze und Open Gyms und einen etwas größeren Hafen. Der beliebte Sandstrand Platja de Muro ist auch nicht weit.

Mar Y Pas liegt direkt am Meer, man bei einem Bier oder Cocktail das Meeresrauschen hören. Zudem gibt es in der Bar einen Pool, den jeder Gast mitbenutzen kann.

Die Strandbar Mar Y Pas

Meer und Pool – wo hat man schon mal beides in einem?

Coves de Campanet

Diese Tropfsteinhöhle ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Man geht einige Stufen hinab und kommt dann auf einen Rundweg, der durch die Höhle führt. Für eine Tropfsteinhöhle ist sie sehr groß und lädt dazu ein, 1-1.5h hier zu verweilen. Die Höhle ist mit einfachem Licht ausgeleuchtet, weitere Extras wie Musik gibt es nicht, wären hier aber auch nicht von Vorteil.

Aktuell wird aufgrund der Corona-Krise nur eine bestimmte Anzahl an Personen gleichzeitig in die Höhle gelassen. Es besteht zudem Maskenpflicht.

Auf dem Gelände findet sich ein kleines Café, in dem man nach dem Besuch der Höhle sitzen und in die weite Landschaft schauen kann.

Der Eintritt zum Preis von 15€ pro Person ist zwar nicht ganz günstig, aber es lohnt sich.

Ein Blick in die Tropfsteinhöhle

Palma

Palma, die größte Stadt auf Mallorca, darf hier in der Aufzählung nicht fehlen. Hier gibt es weitaus mehr zu sehen als die allseits bekannte Kathedrale. Daher werde ich hierfür einen eigenen Artikel schreiben.

Portocolom

Im Südosten der Insel liegt Portocolom. Dieses Städtchen mit einer großen Bucht war einst ein Fischereihafen gewesen. An der langen Hafenpromenade wachsen Kiefern und Pinien, hier finden sich auch viele Lokale. Die Strände S’Arenal und Cala Marçal liegen nicht direkt im Zentrum, sind aber gut erreichbar.

Boote vor der Küste von Portocolom

Es gibt insgesamt viele verschiedene Restaurants, jedoch eher wenig Nachtleben. Aufgrund der eher ruhigen Atmosphäre kann man sich hier sehr gut erholen.

Sa Cova Foradada

Durch Zufall entdeckt man manchmal die schönsten Dinge: Dieser Ort ist eine absolute Empfehlung, wenn du in der Gegend von Portocolom bist.

Man geht erst eine kleine Straße unter Kiefern direkt am Yachthafen entlang und anschließend ein kurzes Stück Feldweg (ca 50m). Für den Abstieg zu den Felsen sind feste Schuhe hilfreich. Dort angekommen sieht man einen Felsen, durhc den man quasi hindurchschauen kann.

Der Ort ist wunderschön, er eignet sich gut um Fotos zu machen und um einfach einen Moment dort zu verweilen.

Parc natural de s’Albufera de Mallorca

Der Naturpark unweit der Ortschaft Muro lockte bietet Besuchern die Gelegenheit Vögel zu beobachten. Dazu gibt es verschiedene Stationen und Aussichtspunkte. Was wir jedoch mehr als Vögel im Naturpark sahen, waren Mücken. Nimm dir daher unbeding Mückenspray mit, wenn du den Park besuchst. Auch vor Sonne ist man hier nicht sicher, Schattenplätze gibt es nur wenige. Daher empfiehlt es sich, in der Nebensaison herzukommen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert