Weihnachtsplätzchen backen ist eines der schönsten Dinge, die man in der Vorweihnachtszeit machen kann. In diesem Beitrag gibt es einige Rezeptideen für Kekse zu Weihnachten.
Du kennst noch weitere gute Rezepte zum Backen in der Adventszeit? Fülle gerne unten das Formular aus und ich nehme sie hier mit auf!
Vanillekipferl
Zutaten
300g Mehl
250g Butter / Magarine
100g gemahlene Mandeln / Haselnüsse
75g Zucker
4 Päckchen Vanillezucker
Puderzucker zum bestäuben
Zubereitung:
Für den Teig musst Du Zutaten vermengen und kneten, sodass ein Mürbeteig entsteht. Den Teig stellst Du anschließend für eine Stunde lang in den Kühlschrank.
Nun kannst Du aus dem Teig Rollen formen (Durchmesser ca. 3cm).

Danach ca 1-2 cm lange Stücke von einer jeden Rolle abschneiden und aus diesen Stücken die Kipferl formen (geht am besten, wenn man den Teig mit den Händen erneut rollt und die Enden des Kipferls dabei dünn werden lässt)
Die Kipferl bei 180° Umluft ca. 15 Minuten im Ofen backen, bis sie goldgelb sind. Nun das Backblech aus dem Ofen nehmen und wenige Minuten abkühlen lassen. Anschließend brauchst Du sie nur noch mit dem Puderzucker bestreuen.
Butterplätzchen
Zutaten
400g Mehl
200g Butter
1 TL Backpulver
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
+ Schokostreußel, Zuckerperlen, Hagelzucker etc. zum dekorieren

Zubereitung:
Alle aufgelisteten Zutaten vermengen, am besten zu Beginn mit einen Rührgerät und anschließend kneten. Ich gebe immer das Mehl schrittweise dazu, sodass der Teig zu beginn noch cremig ist und nach und nach fester wird. Den fertigen Teig lässt du mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen (geht auch über Nacht).
Nun etwas Tennisball-große Teile abteilen, den Teig ausrollen und beliebeige Formen ausstechen. Die ausgestochenen Kekse auf ein Backblech legen und mit Milch (oder einer pflanzlichen Alternative) besteichen. Nun noch schnell dekorieren und dann bei 200° im Ofen ca. 15 Minuten backen.
Gesunde Zimtsterne
ein Rezept von Danii von Happinessmeetslife
Zutaten
250g Gemahlene Mandeln
100g Kokosblütenzucker
1 EL Gemahlene Chiasamen
2 EL kaltes Wasser
2 EL Honig
1 Prise Gemahlene Vanille
3 TL Zimt

Und dann kann’s auch schon losgehen:
- Gemahlen Chiasamen mit 2 EL Wasser in einer kleinen Schüssel vermengen und ca. 10 Min. zum Quellen in den Kühlschrank stellen.
- Gemahlene Mandeln, Kokosblütenzucker und Zimt mit einem Handrührgerät vermengen. Honig sowie Chia-Mix dazugeben und weiter vermengen, bis ein klebriger Teig entstanden ist.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Min. in den Kühlschrank legen.
- Den Backofen auf 160°C vorheizen.
- Den Teig zwischen zwei Backblechen legen. Ca. 10 Min. bei 160°C backen.
- Die Zimtsterne etwa 10 Min. abkühlen lassen, bevor sie vom Backpapier getrennt werden können.
- Optional zum Bestreuen der Zimtsterne:
Birkenzucker in den Mixer geben und ca. 20 Sek. Auf höchster Stufe zu Puderzucker zermahlen. Die abgekühlten Zimtsterne mit Birken-Puderzucker bestäuben
Kokosmaronen
ein Rezept von Leckermäulchen
Zutaten für ca 20 Stück
200g Kokosraspel
4 Eiweiße
200g Zucker
20g Ceres Kokosfett
100g Schokolade

Zubereitung
Das Kokosfett über einem Wasserbad zumSchmelzen bringen. In einer Schüssel Eiweiße gemeinsam mit dem Zucker aufschlagen. Kokosraspeln und das flüssige Kokosfett dazugeben und verrühren. Die Masse für ca 30 Minuten kalt stellen. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen. Die Masse in einen Spritzsack füllen und ca. 20 gleich große Makronen auf ein Backpapier spritzen. Für ca. 15 Minuten in den Ofen geben. Die Makronen sollten außen leicht gebräunt und innen noch weich sein. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen. Anschließend die Makronen vorsichtig vom Backblech nehmen und einen Teil in Schokolade tunken. Auf ein Backpapier legen und ca. 1 Std. trocknen lassen.
Ingwersterne
ein Rezept von Jess von feierSun
Zutaten
15-20 g Ingwerwurzel od. 2 TL Ingwer-Pulver
400 g Mehl
1 TL Backpulver
70 g Zucker (Vollrohr)
1 TL Zimt
190 g kalte Butter
1 Vanilleschote
2 Bananen (als Eiersatz)
1 Prise Salz

Vorbereitungen
Ich bereite gerne die Zutaten vorher vor, dann geht es im Machen schneller. – Ingwer schälen und ganz klein hacken oder durch die Knoblauchpresse drücken. – Die kalte Butter in keine Stücke schneiden. – Das Vanillemark mit einem Messer aus der Schote kratzen. – Mehl und Backpulver vermengen und sieben. – Die Bananen mit einer Gabel zermusen. |
Verarbeitung
Zur Mehl-Backpulver-Mischung Zucker, Zimt und Salz hinzugeben. Die Butter und die Banane(n) in kleinen Stücken mit dem Vanillemark hinzugeben. Nun den die Mischung rasch zu einem geschmeidigen Teig vermengen. Das kannst du alles mit den Händen oder Knetharken tun. Den Teig für mindestens 1 Stunde kalt stellen.
Den kalten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche (ich nutze auch gerne eine Backmatte*, dass spart Mehl) nochmal mit den Händen durchkneten. Dazu teile ich den Teig gerne in mehrere Stücke auf, damit er nicht zu schnell warm wird.
Der Rest ist ganz klassisch: Ausrollen, ausstechen ab damit auf ein Backblech mit Backpapier. Ich hab mich hier explizit für verschiedene Sterne entschieden, denn schließlich sind es ja Ingwersterne.
Im vorgeheizten Backofen backe ich die Kekse bei ca. 180°C Ober-Unter-Hitze (Umluft braucht ca. 160°C, aber du kennst deinen Ofen am Besten) ca. 10 – 12 Minuten. Wenn sie goldbraun sind, dann sind sie perfekt. Rausholen, auskühlen lassen und pur genießen oder noch dekorieren.
Nervenstärkende Energiekekse nach Hildegard von Bingen
ein Rezept von ingalandwehr
Zutaten
300 g Dinkelmehl
90 g Butter
70 g Rohrzucker oder Honig
50 g gemahlene Mandeln
10 g Muskatnusspulver
10 g Zimt
2 g Nelkenpulver
1 Ei
1 Prise Salz

Zubereitung
Vorbereitungszeit: 5 Minuten, Backzeit: 60 Minuten
- Alle Zutaten mit ein paar TL Wasser schnell zu einem Teig kneten.
- Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen.
- Aus den Teigresten kleine Kugeln formen und diese mit der Gabel flach drücken.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 10 – 15 Minuten backen.
Zum Schluss erneut der Hinweis, dass Muskat in großen Menge zu Vergiftungen führen kann. Deshalb bitte ich alle meine Leser*innen, die beim Backen gerne rohen Teig naschen, unbedingt darauf zu verzichten. Auch wenn es noch so verführerisch und lecker riecht.
Achtung: von den fertig gebackenen Nervenkeksen sollten nicht mehr als 5 Plätzchen am Tag gegessen werden. Schwangere und Kinder essen am besten nur 2 – 3 Stück davon. Mehr Informationen dazu bei ingalandwehr
Nuss Nougat Plätzchen
ein Rezept von Jessica von Monstermami
Zutaten
250g Mehl
75g Zucker
200g Margarine
150g gemahlene Nüsse
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
½ TL Backpulver
200g Nougat
10g Kokosfett
100g dunkle Blockschokolade

Zubereitung
Alle Zutaten bis auf Nougat, Kokosfett und Blockschokolade zu einem Teig verarbeiten, falls er zu klebrig sein sollte, eventuell noch etwas Mehl hinzugeben ODER für 15 Minuten in den Kühlschrank stellen. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und den Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C Umluft ca. 7 Minuten backen. Die Plätzchen sollten nicht zu dunkel werden. Anschließend auskühlen lassen. Währenddessen Nougat und Kokosfett in einem Wasserbad erhitzen und sehr gut miteinander verrühren. Nun etwas Nougatmasse auf die Innenseite eines Plätzchens geben und mit einem Gegenstück zusammenkleben. Dann die Blockschokolade im Wasserbad erhitzen und die Plätzchen zur Hälfte diagonal in die Schokolade tauchen oder nach Belieben dekorieren.
Lebkuchen mit Pistazien und Blattgold
ein Rezept von Diamantdream
Zutaten
100 Gramm Zartbitterschokolade
75 Gramm Butter oder Margarine
100 Gramm Zucker (bei zuckerarmer Ernährung: Stevia oder Xylit verwenden)
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
125 Gramm Mehl
1 Teelöffel Backpulver
100 Gramm gehackte Walnüsse
Für die Glasur:
100 Gramm Kakaoglasur
20 Gramm gehackte Pistazien
Blattgold

Zubereitung
Die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen. Das Fett mit Eiern, Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig rühren. Schokolade hinzufügen und unterrühren. Mehl, Walnüsse und Backpulver hinzufügen und ebenfalls unterrühren. Mit zwei Teelöffeln Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Im Backofen bei 200 Grad/Gas etwa 20 Minuten lang backen. Das nächste Blech nur 15 Minuten. Abkühlen lassen. Kakaoglasur im Wasserbad schmelzen und die Kuchen damit bestreichen. Mit Pistazien und Goldpartikeln bestreuen. Anschließend gut trocknen lassen.
Für mehr Abwechslung auf dem Weihnachtsteller: Einzelne Lebkuchen neutral lassen, d.h. nicht mit Schokoladenglasur verzieren. Besonders toll sieht es auch aus, wenn einzelne Lebkuchen nur mit Schokolade und Blattgold verfeinert werden. Das Anbringen des Blattgoldes ist zum Teil nicht ganz einfach. Am besten bringt man einzelne Krümel vorsichtig mit einer Pinzette oder einem Pinsel auf die feuchte Schokoladenglasur auf.
Alle drei Varianten gemeinsam werden zum Hingucker, wobei die Variante mit dem Blattgold schlichtweg die edelste ist.
Nussecken
ein Rezept von Fausba
Zutaten Mürbeteig
80g Zucker
1 Päckchen Vanillzucker
1 Ei (Größe L)
100g Butter, alternativ Margarine
200g Weizenmehl
25g Weizenvollkornmehl
1 gestrichener Teelöffel Backpulver
Zutaten Belag
circa 3 Esslöffel Konfitüre deiner Wahl
150g Butter
100g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
3 Esslöffel Wasser
100g gehackte Mandeln
200g gemahlene Haselnüsse
Schokoladenglasur

Zubereitung:
Für den Mürbeteig die Butter mit dem Ei und dem Vanillezucker und Zucker zu einer Schaummasse schlagen. Nun das Mehl und das Backpulver zugeben und zu einem Teig verkneten. Wir machen das anfangs gerne mit den Knethaken des Handrührgeräts und danach mit unseren Händen.
Den fertigen Teig nun auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und ausrollen. Den Backofen auf 160°C Heißluft anstellen. Auf den Mürbeteig die Konfitüre oder alternativ den Fruchtaufstrich gleichmäßig verteilen.
Für den Belag die Butter mit dem Wasser, dem Zucker und dem Vanillezucker in einen Topf geben und erhitzen. Sobald alles geschmolzen ist, den Topf vom Herd nehmen und die gemahlenen Haselnüsse und gehackten Mandeln zugeben und ordentlich umrühren. Die Masse nun auf den mit Konfitüre eingepinselten Mürbeteig geben und gleichmäßig verteilen. Das Backblech kommt nun für circa 20-25 Minuten in den Backofen.
Sobald die Nussecken fertig sind, diese abkühlen lassen und dann in Dreiecke schneiden. Es ist egal wie diese Dreiecke aussehen! Nach dem Schneiden nun noch die Ecken rechts und links in Schokolade tauchen und trocknen lassen.
Haselnussplätzchen
ein Rezept von elisazunder
Zutaten
125 g Margarine (Tipp: Alsan)
150 g Dinkelmehl
100 g Haselnüsse, gemahlen
50 g Rohrohrzucker
1/2 TL Zimt
1/2 Zitrone (Saft)
frische Vanille

Zubereitung:
- Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten. Anschließend mindestens 30 Minuten kaltstellen.
- Den Backofen auf 180° C (Umluft) vorheizen.
- Den Teig zu kleinen Kugeln rollen und mit einer ganzen Haselnuss verzieren.
- Plätzchen auf ein Backblech mit Backpapier geben und ca. 10 Minuten backen.
Espresso-Shortbread
ein Rezept von KochenundWhisky
Zutaten
250 g Butter
80 g Puderzucker
50 g dunkle Schokolade, Kakaoanteil mind. 70%
1 EL gemahlene Espresso- oder Kaffeebohnen
250 g Weizenmehl Type 405
80 g Reismehl

Zubereitung:
Zur Vorbereitung wird die dunkle Schokolade fein gehackt. Dann wird zunächst die Butter mit dem Puderzucker schaumig gerührt, bevor das Kaffeemehl und die Schokolade untergehoben werden. Anschließend auch das Mehl und das Reismehl dazugeben und ebenfalls unterheben.
Aus dem Teig gilt es nun kleine Kugeln zu formen. Walnussgroß etwa schlägt das Rezept in A Very British Tea Time vor, wir haben sie etwas kleiner geformt. Insgesamt haben wir wohl 90 bis 100 Stück herausbekommen. Ein Tipp von uns: Um den Teig gleichmäßig zu portionieren, daraus zunächst zwei Rollen formen. Dann lassen sich leicht gleich große Portionsstücke abschneiden. Zu Kugeln formen und sie flach drücken. Nun diese Keksrohlinge auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im vorgeheizten Ofen für 25 bis 30 Minuten bei 180 Grad backen und anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen.
Man könnte das Espresso-Shortbread jetzt noch mit feinstem Kristallzucker bestreuen, wie es im Originalrezept beschrieben wird. Wir haben darauf aber verzichtet. Das Espresso-Shortbread duftet so verführerisch, dass ihr sicher nicht widerstehen könnt und naschen werdet. Erfahrungsgemäß wird es aber nach ein, zwei Tagen Ruhezeit noch ein kleines bisschen mürber. Und wenn ihr, wie wir, gleich eine ausreichende Menge backt, dann reichen sie auch so lange…
Candy Cane Cookies
ein Rezept von Carotellstheworld
Das braucht ihr:
375g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
225g Butter
120g Puderzucker
Vanille-Backaroma
rote Lebensmittelfarbe

Und so wirds gemacht:
Als Erstes muss die Butter und der Puderzucker mit einem Rührgerät gut vermengt werden. Die Masse sollte in etwas aussehen wie Frosting. Dann kommen das Ei und das Vanille-Backaroma dazu und es wird weiter vermengt. Ist der Teig gut verrührt, kommen noch das Mehl und das Salz zu der Masse und das Ganze wird weiter zu einem glatten Teig verrührt.
Nun muss der Teig in zwei gleich große Teile geteilt werden. Den einen Teil färbt ihr mit der roten Lebensmittelfarbe in rot ein. Hier am besten nicht allzu sparsam sein, da die Farbe während des Backens etwas verblassen kann. Ist mir leider bei meinem ersten Versuch auch passiert.
Jetzt müssen die beiden Teige jeweils in Frischhaltefolie eingewickelt und für ca eine gute Stunde in den Kühlschrank gelegt werden. Nach dieser Zeit nehmt ihr von beiden Teigen ein ca walnussgroßes Stück. Diese müssen zu kleinen Rollen gerollt werden und im Anschluss miteinander verdreht werden. Das eine Ende dreht ihr dann etwas ein, sodass euer Keks wie eine Zuckerstange aussieht.
Wenn ihr alle Kekse geformt habt, kommt das Ganze bei 180°C für ca 10-12 Minuten in den Ofen. Die Candy Cane Cookies sind fertig, wenn sie etwas goldbraun werden. Anschließend einfach ein wenig abkühlen lassen und dann genießen!
Du kennst noch ein weiteres gutes Rezept?
Schreib es hier auf, gib auch gerne deinen Namen und den Link zu deinem Blog an. Ich freue mich auf deine Ideen und werde die Besten Rezepte in diesen Beitrag mitaufnehmen!
Vanillekipferl sind meine Favoriten!
Glühwein, Vanillekipferl und Schnee…so muss ein Winter sein.
Liebe Hanna Sophie,
danke, dass du das Rezept für die Energiekekse nach Hildegard von Bingen hier zeigst.
Herzlichst, Frau Inga
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